In de Fluete untergoh

Ich gspür’s no so wie geschter

Die Gfühl die si no do

Versuech di grad z’vergässe

Eso chas nümm wietergoh

 

Was mir erläbt hei zämme

Ha gmeint s würd ewig bestoh

hesch mis Ego ind dr Luft zerrisse

Ha müese ufe harte Bode schloh

 

Hüt rägnets wildi Bäch vo Träne

Tue in de Fluete untergoh

An d Fänschterschiebe prassle tusig Tropfe

Wo wüetig an mini Schädeldecki chlopfe

 

Wo die Chälti vo dir härchunt

frog mi immerno

g'schliche in dini Seel

Wieso chasch mi nümm verstoh

 

Hesch mir dr Schlüssel zu dim Härz entrisse

Kei Zuekunft gsehsch me drin

Chönnsch nümm länger an eus glaube

Es möchi alles nümm viel Sinn

 

Hüt rägnets wildi Bäch vo Träne

Tue in de Fluete untergoh

An d Fänschterschiebe prassle tusig Tropfe

Wo wüetig an mini Schädeldecki chlopfe

 

© SPRUCHRIF